Von Dirk Wirausky
Everloh. Nein, Wehmut sei nicht aufgekommen, sagt Gerhard Finger. „Ich habe mit der Sache abgeschlossen“, sagt er. Es stehe schließlich schon länger fest, dass er bei der Kommunalwahl im September nicht mehr für das Amt kandidiere. „Jetzt müssen Jüngere ran“, sagt er. 15 Jahre ist Finger Ortsbürgermeister in Everloh. Am Mittwochabend leitete er letztmals eine Ortsratssitzung.
Im Mittelpunkt stand ein Rückblick auf die 1000-Jahr-Feier. Finger war zufrieden mit der zweitägigen Veranstaltung. Es habe viel Lob gegeben. Das Fest sei bei allen Gästen aus nah und fern gut angekommen. „So etwas geht aber nur mit einer funktionierenden Dorfgemeinschaft“, lobte er das Engagement der Everloher, die die Jubiläumsfeier tatkräftig unterstützt hätten.
Nebenbei hat es sich auch finanziell gelohnt. Ein Teil des Überschusses wird an die acht Vereine im Dorf weitergeleitet. Darüber hinaus soll den Hofbesitzern im Ort gedankt werden. „Ohne deren Hilfe könnten wir nichts machen“, sagt Finger.
Ein letzter Wunsch vor seinem Abschied als Ortsbürgermeister wurde ihm allerdings nicht erfüllt. Finger hatte dafür plädiert, den Fußboden im Dorfgemeinschaftshaus zu erneuern. Der Boden sollte abgeschliffen und neu versiegelt werden. Daraus wird nichts. Für diesen Vorschlag gab es keine Mehrheit im Ortsrat. Vielmehr sollen die Toiletten behindertengerecht umgebaut werden. Die Kosten für diese Maßnahme müssen allerdings bei der Stadt beantragt werden. „Ich vermute, dass die Sanierung der Sanitäranlagen im fünfstelligen Bereich liegt“, meint Finger. Er sei etwas skeptisch, ob die Stadt angesichts der Haushaltslage das Vorhaben finanzieren werde. Damit jedoch müsse sich der neue Ortsrat befassen.
Everloh. Nein, Wehmut sei nicht aufgekommen, sagt Gerhard Finger. „Ich habe mit der Sache abgeschlossen“, sagt er. Es stehe schließlich schon länger fest, dass er bei der Kommunalwahl im September nicht mehr für das Amt kandidiere. „Jetzt müssen Jüngere ran“, sagt er. 15 Jahre ist Finger Ortsbürgermeister in Everloh. Am Mittwochabend leitete er letztmals eine Ortsratssitzung.
Im Mittelpunkt stand ein Rückblick auf die 1000-Jahr-Feier. Finger war zufrieden mit der zweitägigen Veranstaltung. Es habe viel Lob gegeben. Das Fest sei bei allen Gästen aus nah und fern gut angekommen. „So etwas geht aber nur mit einer funktionierenden Dorfgemeinschaft“, lobte er das Engagement der Everloher, die die Jubiläumsfeier tatkräftig unterstützt hätten.
Nebenbei hat es sich auch finanziell gelohnt. Ein Teil des Überschusses wird an die acht Vereine im Dorf weitergeleitet. Darüber hinaus soll den Hofbesitzern im Ort gedankt werden. „Ohne deren Hilfe könnten wir nichts machen“, sagt Finger.
Ein letzter Wunsch vor seinem Abschied als Ortsbürgermeister wurde ihm allerdings nicht erfüllt. Finger hatte dafür plädiert, den Fußboden im Dorfgemeinschaftshaus zu erneuern. Der Boden sollte abgeschliffen und neu versiegelt werden. Daraus wird nichts. Für diesen Vorschlag gab es keine Mehrheit im Ortsrat. Vielmehr sollen die Toiletten behindertengerecht umgebaut werden. Die Kosten für diese Maßnahme müssen allerdings bei der Stadt beantragt werden. „Ich vermute, dass die Sanierung der Sanitäranlagen im fünfstelligen Bereich liegt“, meint Finger. Er sei etwas skeptisch, ob die Stadt angesichts der Haushaltslage das Vorhaben finanzieren werde. Damit jedoch müsse sich der neue Ortsrat befassen.